Artikel und Fotos von H. Jülicher-Böker
Am 22.5. stand am CFG wieder unser jährlicher EU-Projekttag an.
Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 8. Klassen bastelten, malten, sangen, kochten oder filmten zu unterschiedlichen Projektthemen rund um Europa. Sie bauten beispielsweise ein Modell einer fiktiven europäischen Stadt oder gestalteten die Bewerbung für Wuppertal als Kulturhauptstadt Europas. Dabei durfte natürlich auch ein leckeres Essen zum Thema „Wie schmeckt Europa?“ nicht fehlen.
Die 6., 7. und 9. Klassen waren dieses Jahr erstmals außerhalb des CFGs auf Europas Spuren unterwegs und besuchten z. B. den Römerpark in Xanten, das Haus der Geschichte in Bonn, das Zollmuseum an der niederländischen Grenze oder auch das europäische Kompetenz-zentrum für nukleare Sicherheit der größten europäischen Energieversorger in Mühlheim an der Ruhr.
Die Schülerinnen und Schüler der EF setzten sich mit Hilfe von Filmen mit dem Brexit, der Not der Flüchtlinge oder einem Erasmus-Studium im europäischen Ausland auseinander und nahmen an den sogenannten Hausparlamenten teil. Dort entwickelten sich rege Diskussionen zu der Fragestellung: „Soll die EU ihre außen- und sicherheitspolitische Ausrichtung aufgrund der ,America First‘-Politik der Trump-Administration grundlegend neu gestalten?“ Daneben blieb auch noch Zeit für eigene kreative Arbeiten, wie z. B die Inszenierung eines eigenen Songs oder die Erstellung von Street Art zum Thema Europa.
Die Schülerinnen und Schüler der Q1 schlüpften dagegen für einen Tag in die Rolle eines Europaabgeordneten und nahmen an dem Planspiel „Simulation des Europäischen Parlaments“ im Barmer Rathaus teil. Dazu wurden die Schülerinnen und Schüler in die verschiedenen Fraktionen der im EU-Parlament vertretenen Parteien eingeteilt und hielten eine Parlamentssitzung zu dem Thema „Gemeinsam oder einsam? – Bauplan zur Ausgestaltung einer EU-Armee“ ab.
Insgesamt gab es also ein bunt gemischtes Programm, bei dem hoffentlich jeder etwas nach seinem Geschmack finden konnte.