Text von H. Jülicher Böker und S. Pelzer (5e)
Das PolenMobil am CFG: Wir lernen unsere europäischen Nachbarländer digital besser kennen
Im März hatte die Klasse 5e trotz Pandemie und Distanzunterricht die Möglichkeit, eines unserer direkten europäischen Nachbarländer besser kennenzulernen: Das PolenMobil bietet nämlich im Moment auch einen virtuellen Besuch an, den wir am CFG gerne in Anspruch genommen haben. Das Ziel des Deutschen Polen Instituts, welches die Besuche organisiert, ist dabei, landeskundliche und sprachliche Informationen zu vermitteln, sowie das Interesse und die Neugier der Schülerinnen und Schüler in Bezug auf das Land Polen zu wecken. Im Folgenden finden Sie einen Artikel von Sofie Pelzer aus der 5e, die bei diesem online Europaprojekt mitgemacht hat. Viel Spaß beim Lesen!
Am 3. und 10. März kam das PolenMobil zu uns in den Distanzunterricht. Dort lernten wir verschiedene polnische Wörter, Sätze und vieles mehr, wie z.B. Infos über die Hauptstadt und die größten Städte oder viele verschiedene Wörter, mit denen wir nachher Sätze gebildet haben. Es gab einen Film wie sich zwei Leute von dem PolenMobil auf Polnisch unterhalten haben. Nachher wurden einzelne von uns angesprochen, um sich genauso wie in dem Film zu unterhalten.
Außerdem wurde uns über die verschiedenen Speisen erzählt, die es z.B. an Weihnachten gibt oder die sehr üblich in Polen sind und wir erfuhren, wann man diese Gerichte meistens isst.
Danach haben sie uns auch noch über die verschiedenen Bundesländer und Orte erzählt, die sehr schön sind. Uns wurde über die Wahrzeichen dieser Städte erzählt und wie die Leute dort so sind. Wir hörten auch kleinere Geschichte dieser Städte, z.B. warum manche Denkmäler dort stehen, was man in manchen Städten gerne macht oder warum die Häuser so aussehen, wie sie aussehen.
Worüber wir länger gesprochen haben, ist die Hauptstadt Warschau mit ihrem Hauptbahnhof, den Gebäuden und was man alles darin so findet, wie z.B. Schwimmbäder, Schulen, Musen und Einkaufzentren.
Dann haben die Moderatoren mit uns noch über die Nachbarländer Polens geredet. Diese mussten wir mit den Nachbarländern mit der Hauptstadt Deutschlands bestimmen und raussuchen.
Außerdem gab es noch ein paar Abstimmungen, die wir gemacht haben, wie ob wir schon mal in Polen gewesen sind und wenn ja, wo überall, wer vielleicht schon etwas Polnisch reden kann und bei wem vielleicht jemand polnisch aus der Familie ist.
Und dann, als wir fast am Schluss waren, haben sie uns nochmal aufschreiben lassen, was wir interessant fanden und was wir mal gern machen würden oder was wir gern mal essen würden.
Danach, als noch ein bisschen Zeit war, haben sie mit uns noch ein paar lustige Spiele gespielt, die sie vom Deutschen ins Polnische übersetzt haben, wie z.B. ‚Kopf, Schulter, Knie und Fuß‘ auf Polnisch und sie haben uns polnische Wörter gesagt, die wir dann mit bunten Farben aufschreiben sollten.
Am Ende haben sie uns noch gefragt, wer jetzt nach den zwei Stunden mal gerne nach Polen fahren würde und ob wir jetzt mehr über Polen wissen würden. Es war sehr informativ und sehr nett gemacht. Insgesamt hat es auch vielen gefallen, denn es war sehr gut gemacht und wir wissen jetzt auch kleinere Einzelheiten über unser Nachbarland.