Text von Schulleitung und J. Redetzky, Fotos von J. Redetzky
Nach einem vielfältigen Tagesprogramm läuteten die Schülerinnen und Schüler des CFG nun die Weihnachtsferien ein: am letzten Schultag besuchte ein Teil der Schülerinnen und Schüler den Weihnachtsgottesdienst, der von den Religionsfachschaften vorbereitet worden war, und bereicherte ihn mit musikalischen Beiträgen und Fürbitten während ihre Mitschülerinnen und Mitschüler sich unter dem Motto ‚Schrubb den Carl [Fuhlrott]‘ um die Klassenräume kümmerten. In den Oberstufenjahrgängen wiederum standen Trainingseinheiten zur Facharbeit (Q1) bzw. der mündlichen Abiturprüfung (Q2) an.
Für die fünften Klassen veranstaltete die Schülervertretung ihre alljährliche Weihnachtsaktion im Veranstaltungsraum. Dafür hatten die Schülerinnen und Schüler Programmbeiträge für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler vorbereitet: einen Gruß mit weihnachtlichen Wünschen für die Mitschüler, ein Standbild der Krippenszene sowie ein Weihnachtslied.
Zum Abschluss des Tages gab es dann noch ein gemeinsames Programm für die gesamte Schule im PZ, das musikalisch von der Musikfachschaft und den diversen Ensembles begleitet wurde. Hierbei dankte die Schulleitung insbesondere alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Mensa, Sekretariat, Bibliothek und Hausmeisterei, die den Schulalltag bereichern und viele Dinge überhaupt erst möglich machen. Besonderer Dank galt hierbei Martin Quel vom Verein der Freunde und Förderer des CFG, der sich federführend bei der Neuorganisation des Mensabetriebs zu Beginn des Schuljahres und davor eingebracht hatte.
Das CFG wünscht der gesamten Schulgemeinde schöne Weihnachten und für 2024 alles erdenklich Gute. Zugleich wissen wir alle um den Konfliktherd Nahost sowie den Krieg in der Ukraine und spüren, dass Hass und Gewalt dort dominierend sind. Unsere Empathie gilt daher den friedliebenden Menschen, denn jeder Einzelne hat das gleiche Recht zu existieren und geachtet zu werden. Uns sollte nicht politisches Kalkül, sondern die Vorstellung von Humanität leiten. Wir hoffen, dass es irgendwann wieder einen Moment geben wird, wo ein mühsam erarbeiteter Frieden in greifbare Nähe kommen könnte:
„Die Weihnachtshoffnung auf Frieden und guten Willen unter allen Menschen kann nicht länger als eine Art frommer Traum voneinigen Schwärmern abgetan werden.“ (Martin Luther King)