Text und Fotos: C. Wissemann-Hartmann
Anlässlich des großen „Jugend forscht“ – Erfolgs des CFG in diesem Jahr hatten sich die Landtagsvizepräsidentin Angela Freimuth und der Wuppertaler Landtagsabgeordnete Marcel Hafke am CFG angekündigt, um sich einen Eindruck zu verschaffen von den MINT-Möglichkeiten auf den Wuppertaler Südhöhen.
Die Besichtigungstour startete im Planetariumsraum der Schule, in dem Schülerforschungsarbeiten zu bestaunen waren. Das Foucault-Pendel, das die Erddrehung zeigt, das von der Schul-Ministerin Gebauer als wertvollste schöpferische Arbeit ausgezeichnete Energiefahrrad im Jugend forscht Landeswettbewerb 2019, der Planetariumsprojektor in Aktion, all das machte deutlich, dass das CFG ein fruchtbarer Ort zum Forschen und Präsentieren ist. Michael Winkhaus, Leiter des Schülerlabors Astronomie, erzählte von den vielfältigen Projekten und ließ den Sternenhimmel der heutigen Nacht vorbeiziehen. Nach dieser entspannenden Vorführung erläuterten die Jungforscher selber, wie sie zum Beispiel im Projektkurs MILENA arbeiten, wie man 3D-Drucker baut und was die Lernabsicht hinter dem Energiefahrrad ist. So erfuhren die Gäste höchstpersönlich, wie anschauliche Physik zum Begreifen und Staunen anleitet.
In einem Round-table-Gespräch stellte MINT-Beauftragter Sylvain Bukow das MINT-Konzept des CFG von Stufe 5 bis zum Abitur dar. Schulleiter Reinold Mertens eröffnete dann die Perspektive auf die Weiterentwicklung der Konzepte der Schule. Beeindruckt verabschiedeten sich die Gäste.