von C. Wissemann-Hartmann, Fotos von J. Redetzky
Ein ganzes Jahr lang hat die Schülervertretung des CFG an diesem Projekt mit ganzem Einsatz gearbeitet, denn „Schule ohne Rassismus“ werden, das erfordert viele Schritte und Aktionen. Alles müssen die Schüler*innen alleine stemmen, vom Antrag über Unterschriftenlisten bis hin zur Organisation von regelmäßigen Aktionen. Zum Abschluss des Schuljahrs gab es nun einen Projekttag für die ganze Schule, an dem alle zu unterschiedlichen Themen arbeiten und nachdachten. Eindrucksvolle Plakate und Arbeitsergebnisse entstanden.
Der Festakt zur Zertifizierung enthielt viele bunte Elemente, alles hatten die Schüler organisiert und sie moderierten auch selber. So gab es ein Interview des Schulleiters Mertens durch zwei 5.-Klässlerinnen, das Zertifikats-Schild wurde überreicht durch Herrn Suermann, die Bürgermeisterin sprach und vor allem beeindruckte die Rede des Schirmherrs Bildhauer Tony Cragg, der aus seiner Biographie erzählte und eindrucksvoll veranschaulichte, was es bedeutet, in ein fremdes Land mit fremden Ritualen zu kommen.
Musik von der CFG Bigband, Gesang und ein Flashmob umrahmten das Programm.
Schülersprecher Samuel Striewski brachte zu seiner Abschlussrede einen Fußball mit, der mit plakativen Begriffen gespickt war, um deutlich zu machen, was Rassismus alles bedeuten kann.
Die Festgemeinde stärkte sich dann bei Kuchen und Saft und feierte den gelungenen Tag und den Ausklang des Schuljahres.
Ein dickes Kompliment an die Schülervertretung des CFG für diesen couragierten Schritt!