von Lisa Beiersmann, Q2, Foto: J. Redetzky
Im Rahmen einer Unterrichtsreihe in Sozialwissenschaften, bei der die Schüler sich ihr jeweiliges Thema selbst aussuchen konnten, beschäftigten sich zwei Schülerinnen des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums mit dem Thema „Forensische Klinik“. Hierbei legten sie ihr Augenmerk auf den Einfluss von Bürgerinitiativen und Stadt am Beispiel der aktuellen Situation in Wuppertal. Hierzu setzten sie sich nicht nur mit der trockenen Theorie auseinander, sondern nahmen auch Kontakt zu den Bürgerinitiativen und dem Oberbürgermeister Andreas Mucke auf, um möglichst umfangreiche Informationen von den Beteiligten zu bekommen. Sie luden den Oberbürgermeister zu einer Diskussionsrunde in die Schule ein. Diese Einladung nahm der OB prompt wahr, sodass er wenige Wochen später vor knapp 30 Schülern saß, welche vorher von den Referentinnen in das Thema eingearbeitet wurden. Mit Witz und vielen Beispielen kam man ins Gespräch, und Andreas Mucke zeigte sich überrascht über die „hochqualitativen Fragen der Schüler“, wie er selbst sagte. So konnte nicht nur über die Forensik, die Kosten dafür, die Sicherheitsmaßnahmen und andere Faktoren gesprochen werden, sondern auch über ein weiteres umstrittenes Thema: die Seilbahn, welche als erste „Stadtseilbahn“ nach Wuppertal kommen soll. Bei diesen Gesprächen zeigte der OB eine große Transparenz, welche, wie er betonte, auch sehr wichtig sei. Auch der Schulleiter des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums Reinold Mertens zeigte sich positiv. Er ist stolz auf das Engagement seiner Schüler. Auch für den Kurs war der Besuch des Oberbürgermeisters eine wertvolle Erfahrung und Lehrer Oliver Bünger ist sehr zufrieden mit seinen Schülern. Somit war es für die beiden Referentinnen und alle Beteiligten ein voller Erfolg.