1. Vorlesewettberb „Englisch“ der Jahrgangsstufen 7 der Schulen des „Netzwerkes Rheinisch-Bergische Europaschulen“

von Cornelius Tonn, OStR, Europa-Koordinator am Städtischen Gymnasium Haan

Am Freitag, den 07.02.2020 fand in der Bettine-von-Arnim-Gesamtschule des Zweckverbandes Langenfeld/Hilden das Finale des 1. Vorlesewettbewerbs „Englisch“ der Jahrgangsstufen 7 statt.

Diese Veranstaltung hatte das Mitte des letzten Jahres gegründete „Netzwerk Rheinisch-Bergische Europaschulen“ als erste gemeinsame Aktion für die in ihm zusammengeschlossenen Schulen geplant.

In diesem Netzwerk haben sich die folgenden Schulen des Umkreises zusammengeschlossen:

BERUFSKOLLEG BARMEN EUROPASCHULE, BERUFSKOLLEG HILDEN, BETTINE-VON-ARNIM-GESAMTSCHULE LANGENFELD/HILDEN, CARL-FUHLROTT-GYMNASIUM WUPPERTAL, GYMNASIUM AM KOTHEN WUPPERTAL, GYMNASIUM SCHWERTSTRASSE SOLINGEN, GESCHWISTER-SCHOLL-GYMNASIUM VELBERT, STÄDT. GYMNASIUM HAAN

Der Ablauf dieses für die Schülerinnen und Schüler freiwilligen Wettbewerbs gestaltete sich wie folgt:

Im Verlauf des Monats Januar führten die in den 7. Klassen aller Schulen tätigen Englisch-Lehrerinnen und –Lehrer eine klassenweise Vorausscheidung durch, um in einem 2. Durchgang die jeweiligen Jahrgangsstufensiegerinnen und –sieger zu ermitteln.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen in den beiden Vorrunden die Aufgabe, zuerst eine vorbereitete und darauf eine unvorbereitete Textpassage aus einer altersgemäßen Schullektüre vorzulesen.

Die Jury bestand aus den in den Klassen unterrichtenden Englisch-Lehrerinnen und –Lehrern, die sich zumeist durch Oberstufenschülerinnen und –schüler in ihrem Urteil unterstützen ließen, um zu einem möglichst ausgewogenen Urteil zu kommen. Diesen Bewertungen wurden an allen Schulen einheitliche Bewertungsbögen zu Grunde gelegt. Die Ermittlung des Schulsiegers erfolgte bis Ende Januar.

Im Finale trafen dann die Schulsiegerinnen und –sieger in Langenfeld aufeinander, um den Gesamtsieger und die weiteren Platzierungen zu ermitteln. Alle Finalisten hatten das Recht, eine Freundin oder einen Freund als Unterstützung mit zum Finale zu nehmen.

Sie sahen sich einer Jury gegenüber, die aus zwei Englisch-Lehrerinnen des Netzwerkes und ausgewählten Schülerinnen und Schülern der beiden Berufskollegs bestand. Der Vorteil dieses Vorgehens war, dass so alle Schulen beim Wettbewerb beteiligt werden konnten und dass das Urteil auch hier von mehreren Personen gefällt werden konnte.

In der Endrunde lasen die Finalisten erneut zuerst eine bekannte Passage aus der Schullektüre vor, worauf sich eine für alle Finalisten völlig unbekannte Stelle aus der englischen Ausgabe von „Harry Potter“ anschloss.

Die Anwesenden waren sich über die sehr gute Qualität der Beiträge einig, und die Jury hatte die sicherlich nicht einfache Aufgabe, aus den sechs Kandidatinnen und Kandidaten eine Rangliste zu erstellen.

Dennoch legte sie sich am Ende auf die folgende Reihenfolge fest:

Es siegte Anisa Akbaba von dem Geschwister-Scholl-Gymnasium Velbert.

Den zweiten Platz belegte Anna Printezi von dem Gymnasium Am Kothen Wuppertal.

Auf Platz drei folgte Lasse Grams vom Städtischen Gymnasium Haan.

Die ersten drei Plätze wurden mit Büchergutscheinen im Wert von € 25,-, € 15,- und € 10,-  sowie mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Auf den weiteren Plätzen folgten:

Elen Rabasovic von dem Carl-Fuhlrott-Gymnasium Wuppertal

Marie Leidolph von der Bettine-von-Arnim-Gesamtschule Langenfeld/Hilden

und

Kerim Dönmez von dem Gymnasium Schwertstraße Solingen

Auch die Schülerinnen und Schüler der Plätze 3-6 bekamen als Erinnerung eine Urkunde des Netzwerkes überreicht.

Die im „Netzwerk Rheinisch-Bergische-Europaschulen“ engagierten Lehrerinnen und Lehrer waren sich mit den Finalisten und der Jury einig, dass dieser Wettbewerb ein Erfolg war, der alle Beteiligten motiviert hat.

Unser Dank gilt der Bettine-von-Arnim-Gesamtschule mit der betreuenden Lehrerin, Frau Melanie Sarioglu, für die Gastfreundschaft und Bewirtung mit Kaffee und Kuchen und Getränken.

Das Netzwerk wird versuchen, den Vorlesewettbewerb in den kommenden Schuljahren zu einer festen Institution zu machen. Im Anschluss kam sogar die Idee auf, den Wettbewerb in den kommenden Schuljahren auf die anderen überall unterrichteten neuen Fremdsprachen Französisch und Spanisch auszuweiten.