Artikel und Fotos von C. Wissemann-Hartmann
Im Rahmen einer Feierstunde erhielt Astro-Lehrer Michael Winkhaus die Cronenberger Auszeichnung für seine Verdienste um das Schülerlabor Astronomie am Carl-Fuhlrott-Gymnasium.
Oberbürgermeister Andreas Mucke erläuterte die Bedeutung von Hermann Herberts als Wuppertaler Oberbürgermeister, damals noch im Ehrenamt, als seinem Vor-Vor-Vor-Vor-Vorgänger und dankte den vielen ehrenamtlich engagierten Bürger•innen, ausdrücklich auch Michael Winkhaus, der ja vieles im Amt aber noch mehr außerhalb seines Amtes leiste. Mit einer launigen Moderation führte Oliver Wagener durch das Programm, eingerahmt von Musik von Joel und Leon Hohmann auf ihren Gitarren, beides ehemalige CFG-Schüler.
Karl Schröder hielt die Laudatio auf Michael Winkhaus. So erfuhren die Gäste von den Anfängen der Astronomiearbeit eines vor Ideen sprudelnden und mit vielen Visionen ausgestatteten Lehrers, der „nicht zu stoppen“ war und dem er, Karl Schröder, deshalb auch die ersten grauen Haare zu verdanken habe. So sei Winkhaus auch der einzige Lehrer mit einem eigenen Bett in der Schule, der es aber redlich verdient habe, wenn Kälte und Übernächtigung der Astronomiearbeit folge.
Viele, viele Schüler haben Michael Winkhaus ihre Begeisterung für die Physik zu verdanken, und Unterricht wird dann besonders gut, wenn der Lehrer motiviert und die Schüler selbsttätig zu Erkenntnissen kommen.
Winkhaus stellte den Gästen die aktuelle Arbeit sowohl in einem faszinierenden Vortrag als auch live im Planetarium und auf dem Dach vor.
Diese Urkunde und Auszeichnung geht zu Recht an einen verdienten Wuppertaler Bürger.