von C. Wissemann-Hartmann
Die Friedensaktivistin und Theater- und Filmschauspielerin Channa Maron, die mit der ganzen Familie vor dem Naziregime nach Israel auswanderte, wird in dieser Ausstellung am CFG durch zwei völlig unterschiedliche künstlerische Techniken in interessanten Stationen portraitiert. Einerseits sind es die graphic novels der Künstlerin Barbara Yelin, zum anderen Illustrationen des Künstlers David Polonsky, die Channa Moron als Künstlerin und in ihrer Rolle als Fridensaktivistin darstellen.
Interessiert verfolgten die Schüler•innen der Religions- und Politikkurse das Interview, das Religionslehrer Tim Schiller mit der Dokumentarfilmerin Anne Linsel führte. Sie kannte die Künstlerin persönlich, hatte sie in Israel getroffen und 1995 einen Dokumentarfilm über sie gedreht.
Die Ausstellung des Goethe-Instituts in Israel hat Lehrer Tim Schiller als erste Station in NRW ans CFG geholt und Kooperationspartner beim Literaturhaus Wuppertal e.V., dem Katholischen Bildungswerk und dem Verein der Freunde des CFG gefunden. Die Künstlerin Barbara Yelin wird am 13. März 2017 zudem für einen Workshop ans CFG kommen, um ihre Technik zu vermitteln.
Interessierte können den Dokumentarfilm und die Künstlerin Barbara Yelin im Kronleuchterfoyer des Opernhauses am 13. März 2017 live erleben. Dort werden dann auch einige der Bilder aus der Ausstellung am CFG präsentiert werden.
Fotos: cwh
