von C. Wissemann-Hartmann, Fotos von C. Wissemann-Hartmann und J. Redetzky.
Ein Stratosphärenballon mit umfangreicher Messtechnik, mit Positionsmelder und Amateurfunknutzlast wurde von Benjamin Frost und Hendrik Tackenberg im Rahmen einer besonderen Lernleistung im Fach Informatik mit Elektronik ausgestattet, um atmosphärische Daten aufzuzeichnen wie Temperatur, Luftdruck, Radioaktivität aus der Höhenstrahlung. Zusätzlich zeichnet er mit drei Kameras Videos und Bilder auf.
Die beiden Schüler des Informatikkurses unter der Leitung von Thomas Daniels haben das Projekt vom ersten Entwurf an geplant und die Elektronik auf arduino- und raspberry-Basis gebaut und programmiert.
Unter den Augen vieler Schüler*innen auf dem Schulhof wurde der Ballon mit Helium gefüllt und entfaltete sich planmäßig. Vor der Kulisse der Schule beobachteten alle gespannt, wie sich der Ballon in die Luft erhob – und in einem Baum hängenblieb.
So groß war die Enttäuschung der beiden Akteure, die nach kurzer Zeit beteuerten:
Die Elektronik blieb unversehrt. Der nächste Start kommt bestimmt!
Wir drücken die Daumen für die Wiederholung.
